Wie ihr heute
eurer Routine mithilfe einer kleinen, koordinativ anspruchsvollen Pause
entkommen könnt, seht ihr im Video.
Was ihr dazu benötigt? Lediglich zwei handgroße Bälle reichen aus! Zusammengeknüllte Socken oder Mandarinen beispielsweise sind ebenso möglich.
PS: Falls euch interessiert, welche wissenschaftlichen Hintergründe hinter dem Ausführen solcher Übungen stecken, lest euch gerne folgende Infos durch:
Bei dieser Übung wird durch die Abstimmung von Hand- und Beinbewegungen die Auge-Bein-Koordination bzw. die Auge-Hand-Koordination geschult. Letztere stellt einen Teil der Adaptationsfähigkeit dar (Roth, 2014). Das Hochwerfen und Auffangen der Gegenstände sind ebenso koordinativ anspruchsvoll, da sie die Abstimmung von Auge und den hochgeworfenen Gegenständen erfordern.
Es lässt sich ergänzen, dass die Kopplungsfähigkeit bei dieser Übung ebenso von Relevanz ist. Bei dieser Fähigkeit werden „Teilkörperbewegungen untereinander und in Beziehung auf ein bestimmtes Ziel [..] genau aufeinander [abgestimmt]“ (Witte, 2018, S. 134).
Quellen:
Roth, K. (2014). Begriffliche und theoretische Grundlagen der Koordinationsschulung. In C. Kröger &
K. Roth (Hrsg.), Koordinationsschulung im Kindes- und Jugendalter: eine Übungssammlung für
Sportlehrer und Trainer. Schorndorf: Hofmann.
Witte, K. (2019). Grundlagen der Sportmotorik im Bachelorstudium. Springer Verlag.