Nicht eingeloggt (Login)

Tagesstationäre Knieendoprothetik: Patienteninterview

Leertaste = Abspielen/Pausieren
m = Stumm
f = Vollbild (Fullscreen)
Klaus Bahringer

Tagesstationäre Knieendoprothetik: Patienteninterview

Zwei Stunden nach der Operation wieder auf den Beinen und sich selbst versorgen

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Grifka hat eine Methode umgesetzt, bei der Patienten sogar am Tag der Operation schon wieder entlassen werden können. Dies ist möglich durch ein fast-track-Verfahren, das auch bei stationären Patienten angewendet wird. Dabei werden Patienten gezielt physiotherapeutisch auf die Operation vorbereitet. Während der Operation, bei der nur das Bein betäubt wird, wird eine zusätzliche Betäubung im Operationsgebiet verabreicht und dank der speziellen Operationstechnik ist keine Drainage erforderlich. Die Patienten können etwa 2 Stunden nach der Operation aufstehen, laufen und sich selbst versorgen. Sie sind nicht wie andere Patienten auf die Hilfe der Pflege angewiesen, beispielsweise in unangenehmen Situationen, sondern sind mobil und können auch selbst zur Toilette gehen.

„Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Patienten gut auf die Operation vorbereitet werden, die präzise Operationstechnik unterstützt eine gute Beweglichkeit und Belastbarkeit und lange Haltbarkeit der Prothese und der Patient ist schnell wieder auf den Beinen“, so der Klinikdirektor.

Im Interview berichtet eine 66jährige Patientin 6 Wochen nach der OP über ihre Erfahrungen mit der tagesstationären Knieprothesenoperation.