Die sog. Existenzphilosophie sucht die Besachränkungen des bisherigen Freiheitsdiskurses aufzubrechen: Freiheit ist keine Eigenschaft und keine Fähigkeit, sie ist das Selbstsein des Menschen. Er entscheidet sich als frei zu seiner Freiheit. Die Sprache ist daher jetzt nicht mehr argumentativ, sondern appellierend. Die Beschreibung des Eigentlichen bleibt allerdings rein formal.